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Gemeinsam gut leben

Fahrradtour entlang der Fußballstadien Hannovers

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Auch die HDI Arena ("Niedersachsenstadion") war Teil der Tour durch Hannovers Stadien. / © LHH

Start und Treffpunkt war das Eilenriedestadion. Sebastian Kurbach, Archivar von Hannover 96, berichtete über die Geschichte des Stadions in der Nähe des Zoos. Bis zum Umbau 2015 verfügte das Eilenriedestadion über eine 500 Meter lange Laufbahn, die fast einzigartig in Deutschland war.  

Im Anschluss fuhr die Gruppe durch die Eilenriede in Richtung Oststadtstadion. Dort spielte der Oststädter Sportverein (OSV Hannover) von 1979 bis 1981 in der zweiten Bundeliga. Die Tribüne des Stadions stand früher in Dortmund und wurde dort abgebaut und in Hannover-Bothfeld neu aufgebaut.

Von dort aus ging die Route entlang des Mittellandkanals, am Tiergarten und Hermann-Löns-Park vorbei bis zum Rudolf-Kalweit-Stadion des SV Arminia Hannover. Ein Vereinsvertreter des SV Arminia erklärte den Radler*innen, dass das Dach der Tribüne des Rudolf-Kalweit-Stadions früher mal im Dortmunder Stadion die BVB-Fans vor Regen geschützt hat. Eben jenes Dach der Tribüne, welche nun beim OSV Hannover steht.

Wehmut bei der Stadion-Besichtigung

Nach einer kleinen Verpflegungspause ging es weiter zur letzten Station der Tour: der HDI-Arena (bei 96-Fans besser bekannt als “Niedersachsenstadion”). Die Stadionführung erwies sich als kurzweilig, die zahlreichen Fragen der Teilnehmer*innen konnte der 96-Archivar alle beantworten. Bei den Fans war ein bisschen Wehmut bei der Besichtigung des Stadions zu spüren. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Spiele von Hannover 96 in den letzten Monaten vor leeren Rängen statt. Gerne würden die Fans ihr Team wieder von der Nordtribüne aus anfeuern.

Vom Sachgebiet Jugendzentren, LHH

Datum: 17 Sep, 2020