Du erwartest ein Kind oder hast bereits ein Baby und bist in einer belastenden Lebenslage?

Dann kannst du eine Begleitung durch eine Familienhebamme oder FamKi erhalten. FamKi ist die Abkürzung für: Familien-Gesundheits-Kinderkrankenpflegerin. Familienhebammen und FamKis unterstützen dich – zusätzlich zur Hebamme über die Krankenkasse.

Die Hilfe der Familienhebammen und FamKis richtet sich an werdende Eltern und Eltern von Kindern bis zu einem Jahr. Sie sind für Familien da, die in schwierigen Lebenssituationen sind, sei es durch finanzielle Belastungen oder psychosoziale Herausforderungen. Auch Familien mit gesundheitlichen und sozialen Risiken können diese Unterstützung in Anspruch nehmen.

Wie unterstützt eine Familienhebamme oder eine FamKi?

Familienhebammen und FamKis betreuen und begleiten Familien. Sie kümmern sich um die Bedürfnisse und Herausforderungen von Familien. Sie bieten Hilfe in Fragen rund um Gesundheit und psychosoziale Unterstützung. Gemeinsam mit den Eltern besprechen sie individuell, was die Familie braucht und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Elternrolle, Ernährung oder Entwicklung des Babys. Auch bei gesundheitlichen Aspekten, praktischen Tipps im Alltag, der Begleitung zu Behörden oder ärztlichen Terminen können sie unterstützen.

Wie bekomme ich eine Familienhebamme?

Wer eine Familienhebamme braucht, kann sich bei Henrike Homeyer, der Koordinatorin der Familienhebammen und FamKis der Region Hannover, ganz einfach melden. Das Angebot ist für Familien kostenlos. Im Hausbesuch lernen sich dann die Familie und die Fachkräfte kennen und schauen, ob sie den Weg gemeinsam gehen möchten.

Weitere Informationen zu Familienhebammen und FamKis findest du mit einem Klick auf Hannover.de.

Kontakt:
Henrike Homeyer, Koordinatorin Netzwerk Familienhebammen
Tel.: 0511 61622765
Email: Koordination-Familienhebammen@region-hannover.de

 

Autor*in: Koordination Netzwerk Familienhebammen (Fachbereich Jugend, Region Hannover)