Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
zurück

Gesund & lecker

Für Alleinerziehende: Boxen als Therapiemethode

Image
Therapeutisches Boxen kann Menschen in Überforderungssituationen stärken. ©Monika Salmen

Was nach Kinnhaken und Lucky Punch klingt, hat mit klassischem Boxtraining nichts zu tun. Zwar wird auch beim Therapeutischen Boxen mit Handschuhen, Doppelendball und Pratzen gearbeitet, jedoch geht es nicht um Kraft oder körperliche Fitness. Beim Therapeutischen Boxen verbinden wir die Gesprächstherapie mit Körperarbeit, um Emotionen auch körperlich wahrzunehmen und auszudrücken.

Therapeutisches Boxen ist eine effektive Therapiemethode, um Menschen in Überforderungssituationen zu stärken, innere Anspannung abzubauen und das eigene Körpergefühl, die Körper- und Selbstwahrnehmung sowie die Selbstabgrenzung zu verbessern. Die Box-Therapie hilft zudem dabei, einen leichteren Zugang zu den eigenen Emotionen zu finden und angestaute Wut herauszulassen.
Das Ziel heißt: Selbsterfahrung der eigenen Grenzen, Stressabbau sowie Bewältungsstrategien der angestauter Wut zu finden – also das, was Alleinerziehende in belasteten Situation brauchen.

Therapeutisches Boxen eignet sich für folgende Krankheitsbilder/Beschwerden:

  • Burnout – Syndrom/Stress
  • Depressionen
  • Aggressionen
  • Antriebslosigkeit
  • Ängste

Das Projekt wird durch die Unterstützung von Alltagsheld:innen finanziert!

 

Terminvereinbarung:
VAMV Beratungs- und Kontaktstelle Hannover
Monika Salmen
Philipsbornstr.28
30419 Hannover
Telefon: 0511 – 391129
Email: vamv@vamv-hannover.de
Internet: www.vamv-hannover.de

 

Autor*innen: Monika Salmen und Réka Böröcz (VAMV Beratungs- und Kontaktstelle Hannover)

Datum: 12 Apr, 2023