Der Klimawandel schreitet voran und betrifft uns alle. Dabei spielt Mobilität eine große Rolle. Ein Anteil von rund 20 % der deutschen CO2 Emissionen werden der Mobilität zugeschrieben.
Wir müssen aufwachen und ein Vorbild für unsere Kinder sein – aber wo fangen wir an?
Es ist außerordentlich klug, das Fahrrad als Verkehrsmittel Nr. 1 so oft wie möglich zu nutzen. Laut Umweltbundesamt entfallen 40 – 50% der Autofahrten auf Strecken von weniger als 5km – eine erschreckende Zahl. Du wirst deinen alltäglichen Weg zur Arbeit mit 4, 6, oder 8 Kilometer auch mit dem Fahrrad schaffen.
Außerdem beugt Radfahren nachweislich auch Krankheiten vor, die zu deinen Lasten aber auch zu Lasten der Gesellschaft gehen.
Also, warum benutzt du nicht das Fahrrad und siehst es als Chance die Umwelt zu entlasten, deine Gesundheit zu fördern und auch in deiner Freizeit Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen?
Wir tun uns nicht nur selbst damit einen Gefallen, sondern sind ein Vorbild für unsere Kinder, um zukünftig das Fahrradfahren als sicher und selbstverständlich anzusehen.
Auch wenn du auf ein Auto angewiesen bist, gibt es genug alternative Möglichkeiten wie z.B. Fahrgemeinschaften bilden oder das Auto und den Nahverkehr kombinieren.
Die Zeit für Ausreden war gestern! Wir müssen unsere eigene Mobilität neu organisieren und einen Trend schaffen.
Für uns und unsere Kinder!
Autor*innen: Anna Jürgens und Karoline Winkler (Fachbereich Jugend und Familie, Landeshauptstadt Hannover)