Kresse lässt sich sehr gut selbst ziehen und keimt schnell. Vor allem Kinder können quasi dabei zusehen und lernen, wie die Kresse vom Samen erst zum Keimling und dann bis zur vollen Pflanze wächst.

Dabei lässt sich Kresse im eigenen Garten und auf dem Balkon und wunderbar auch ganzjährig zuhause auf der Fensterbank ziehen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Kresse wächst in verschiedenen Behältern und Töpfen, die man mit Kindern vorher kreativ gestalten kann.
Letztlich kann man Kresse aber auch nur auf einem Teller mit feuchtem Küchenpapier oder Watte streuen. Innerhalb weniger Tage wächst die Kresse (Boden immer schön feucht halten) und lässt sich dann ernten.

Im Mittelalter war Kresse als Heilkraut beliebt und heute auch als Würzkraut. Als würziger Frischekick lassen sich diverse Gerichte wie Salate, Eier und Quark verfeinern. Dabei ist Kresse sehr gesund und vitaminreich, sodass Kresse als Alleskönner für Familien sehr geeignet ist.

In dem Video vom pädagogischen Programm “Rucksack Schule” seht ihr als Anregung, wie man mit Kindern einen “Kresseeierkopf” gestalten kann.

 

Wir wünschen viel Spaß beim Kresse säen!

 

Autor*in: Beate Rose (LHH, Sachgebiet Pädagogische Programme, Rucksack Schule)