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Simsalabim und Hokuspokus – Innenstadt kindgerecht!

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Kleine Produktdesigner gestalten Spielplätze/© LH Hannover/ B. Kuhlmey

Wenn Kinder zaubern könnten, dann sähe die Innenstadt anders aus. Aus Ihrer Sicht ist die Innenstadt nicht nur langweilig und schmutzig, sondern auch gefährlich. Müll, Verkehr, Aufenthaltsqualität, unfreundliche Menschen, Gastronomie und Zusammenleben sind Themen, die sie bewegen.

Würden Erwachsene auf die Bedürfnisse von Kinder achten, dann gäbe es mehr sichere, saubere, verkehrsberuhigte und übersichtliche Orte, grüne Inseln und Wasseranlagen, an denen Kinder mit ihren Freunden spielen, Musik (mit)machen können und Bewegungsräume. Kinder wünschen sich, mit dem Fahrrad oder dem Bollerwagen durch die Stadt zu fahren, saubere Toiletten und Eisdielen und freundliche Menschen. Aber sie wünschen sich auch Häuser für Familien und arme Leute.

Konkret würden es viele Straßen, Plätze und Indoorspielräume geben, mit Trampolinen (einen großen Wackelpudding zum Hüpfen), einen Platz zum Malen, ein Bällebad, mit Klettergerüsten wie am Marktplatz, Spielgeräten – gerne auch thematisch zu Dinosauriern, Piraten und Rittern, Straßen mit Regenbogen, Basketballkörbe, Parcourgeräte, Roller- und Skater-, Radfahrstrecken oder einen  Freizeitpark mit Rutsche und einem richtig schnellen Kettenkarussell oder einer Achterbahn. Auch gäbe es Orte zum Musikmachen mit Trommeln, Klanginstrumente oder ein großes Klavier. Damit sie gut gucken können gäbe es Aussichtspunkte.  

Kinder denken viel an Andere: Sie hätten gerne Strandoasen, Tische, Stühle und Bänke, damit Mama und Papa mit ihnen warten können. Sie wünschen sich (kleine) Häuser für Familien und arme Leute.

Viele Kinder lieben die Natur: (Obst-)Bäume, Wiesen, Blumen oder einen Naschgarten.  Hier wäre Platz für alle Tiere. Hier hätten es auch Spinnen, Hummeln, Bienen, Vögel, Katzen, Schlangen,  eine  verzauberte Giraffe, die Dinosaurier und Fische gut. Und für Hunde gäbe es eine extra Hundewiese. Es soll auch grün bewachsene Häuser geben. Und die Pflanzen brauchen mehr Regen. Für einige soll es keinen Platz für Monster, Ameisen, Spinnen, Algen, Blitze und Regen geben. Ganz besonders nicht für das blöde Coronavirus.

Hokuspokus hieße es, wenn sie doofe Menschen wegzaubern könnten, die keine Kinder mögen, laut herumschreien und ihnen Angst machen. Überhaupt wünschen sich Kinder freundliche Menschen um sie herum und manche mehr Zeit mit Mama und Papa.

 (Große) Autos und Straßen sollen aus der Stadt verschwinden. Oder auch der viele Müll und überquellende Mülleimer. Immer müssen sie aufpassen, um nicht auf Dreck, Kackehaufen, kaputte Glasscherben, Zigarettenstummel Apfelreste und Bananenschalen zu treten. Den vielen Müll würden sie mit Sammelaktionen bekämpfen und alles in die Mülleimer werfen. Und wenn Kinder dringend auf die Toilette müssen, sollte auch schnell ein sauberes Klo da sein. Sie möchten nicht in eine Ecke pinkeln.

In Restaurants wünschen sie sich nicht immer nur Pommes und Nudeln (Fastfood), sondern mehr leckeres Essen in den Restaurants, mehr Eisdielen und Zuckerwatte, die nach Hause geliefert wird.

Datum: 17 Sep, 2021