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Gemeinsam gut leben

Tierische Helfer

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Tiere können in verschiedenen Situationen hilfreich für Menschen sein und Dinge positiv beeinflussen. © wirestock auf Freepik

Die Arbeit mit Tieren kann das Verhalten und die Entwicklung von jungen Menschen positiv beeinflussen und zum Beispiel das Selbstbewusstsein und die Konzentration stärken. Kindern und Jugendlichen können sie helfen, sich im Umgang zu öffnen. Bei der tiergestützten Pädagogik kommen häufig Hunde oder Pferde zum Einsatz. Sie sind von ihren charakterlichen Eigenschaften besonders gut dafür geeignet. Hunde gehen beispielsweise im Kontakt offen und sensibel auf den Menschen zu.

Therapeutisches Reiten

Eine Form der Arbeit mit Tieren ist das Therapeutische Reiten. Diese ist besonders für Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung gedacht. Die Arbeit findet im Umgang mit dem Pferd, zum Beispiel beim Putzen und Streicheln, oder auf dem Rücken des Pferdes statt. Das Reiten fördert beispielsweise bei einer körperlichen Beeinträchtigung das Gleichgewicht, die Koordination und auch die Fein- und Grobmotorik. So können zum Beispiel kleine Übungen auf und mit dem Pferd zusammen gemeistert werden.
Aber auch allein der Kontakt mit dem Pferd kann viele positive Effekte hervorrufen. Durch den Umgang mit dem Pferd lernen die Kinder und Jugendlichen, neue und vielleicht ungewohnte Situationen zu bewältigen. Dadurch wird das Selbstvertrauen und Einfühlungsvermögen gestärkt. Zu dem Therapeutischen Reiten gehört auch die Hippotherapie. Dies ist eine Form der Krankengymnastik auf dem Rücken des Pferdes.

Die vielen Erfahrungen und Erlebnisse, welche Kinder und Jugendliche sammeln können, machen die Tiere nicht nur zu einem guten Helfer, sondern auch zu einem guten Freund.

 

Autor*in: Vanja Burckhardt (Studentin der Hochschule Hannover)

Datum: 11 Dez, 2023