Rückblick
20 Interessent*innen fanden am Donnerstag, 07.03.2024 den Weg in die Räume der
Zentralbibliothek an der Hildesheimer Straße. Eingeladen hatte die Jugend-, Familien und
Erziehungsberatung der Landeshauptstadt Hannover zu Fragen rund um die Hilfsangebote im
Bereich der Kinder- und Jugendhilfe.
Unterschiedliche Hilfen des Gesundheits- und Jugendhilfesystems
Die Sozialpädagogin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christina Meinen erläuterte
in ihrem einstündigen Vortrag zunächst die unterschiedlichen Hilfen des Gesundheits- und
Jugendhilfesystems. Dabei ging sie bewusst nicht nur auf ihren eigenen Beratungsbereich,
sondern gezielt auf freie Beratungsstellen, die Rolle des Kommunalen Sozialdienstes (KSD), der
Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) und weitere Hilfsstellen des Jugendhilfe- und
Gesundheitssystems ein. Getreu dem Motto “Nur Mut zur Hilfe…” konnten in einem
anschließendem Fragen- und Diskussionsteil alle Fragen der Teilnehmer*innen umfassend
beantwortet werden.
Als weitere Ansprechpartnerin stellte sich dem Publikum Frau Theresa Guth vom Netzwerk für die
Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher e.V.) vor, um auf spezielle Angebote
beispielsweise für Geschwisterkinder schwerkranker Kinder und die Koordinierungsstelle
Niedersachsen für Familien mit chronisch kranken Kindern (KoNi) hinzuweisen
(https://www.betreuungsnetz.org/).
Steigender Bedarf an niederschwelligen Beratungsangeboten
Am Ende der gut zweistündigen Veranstaltung kamen die Teilnehmer*innen zu der gemeinsamen
Erkenntnis, dass es einen steigenden Bedarf an niederschwelligen Beratungsangeboten rund um
Hilfen und Unterstützungsangebote für Familien im Stadtgebiet gibt. Von daher ist es zukünftig
notwendig bzw. sinnvoll weitere Beratungs- und Informationsangebote für Bürger*innen und
Fachkräfte (Kinder- und Jugendarbeit) zu den unterschiedlichsten Hilfs- und
Unterstützungsangeboten in der Landeshauptstadt Hannover zu entwickeln. Rückblickend war die
Veranstaltung gut besucht und ist seitens der Teilnehmer*innen sehr positiv beurteilt worden. Eine
Wiederholung der Veranstaltung ist angedacht.
Autor*in: Stefan Lange